Das ASAP-Prinzip
Das ASAP-Prinzip beschreibt vier ideale Schritte auf dem Weg zu einer stabilen, effizienten und zuverlässigen Prozesskette: Assessment, Simulation, Anpassung und der Prozess selbst. Durch die Prüfung aller möglichen Aufbauorientierungen hinsichtlich wirtschaftlicher und physikalischer Aspekte des Prozesses in der Bewertungsphase können sowohl Grenzen des Designs als auch optimale Orientierungen berechnet werden. Die Integration von simulationsbasierter, automatischer Generierung optimierter Stützstrukturen und schneller Prozesssimulationswerkzeuge in die Vorverarbeitungskette auf der Simulationsstufe gewährleistet die geometrische Genauigkeit und erhöht die Prozessstabilität, während die Kosten der Prozessvorbereitung enorm gesenkt werden. Abschließend sollen in der Stufe Adaption Prozessparameter hinsichtlich thermischer und mechanischer Aspekte über Lukenumorientierung und Parameteradaption kontrolliert werden. Nachdem diese Schritte der Vorverarbeitung durchlaufen wurden, schließt der First-Time-Right-Prozess auf der letzten Stufe das ASAP-Prinzip ab.
- Bewerten Sie Bauzeit, Materialverbrauch, Zugänglichkeit, Nachbearbeitungsaufwand und Verzerrungsempfindlichkeit für alle Aufbauorientierungen Ihres 3D-Modells.
- Führen Sie automatisch eine schnelle Berechnung von Eigenspannungen und Verformungen Ihres Bauteils auf normaler Workstation-Hardware durch.
- Passen Sie die Scanleistung/-rate und die Scanvektorausrichtung basierend auf der lokalen Geometrie an und optimieren Sie den Wärmeeintrag und die Dehnungsakkumulation nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
- Bauen Sie Ihr Teil auf Anhieb richtig.